Omas Hausmittel erfreuen sich seit Jahren immer größerer Beliebtheit. Viele Menschen möchten auf natürliche Weise ihre Gesundheit verbessern und suchen deshalb nach alternativen Behandlungsmethoden. Omas Hausmittel sind eine Möglichkeit dazu. Diese wurden oft seit Generationen weitergegeben und können bei unterschiedlichen Beschwerden und Krankheiten eingesetzt werden. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige beliebte Omas Hausmittel vor und erklären, wie sie angewendet werden können.
Hühnersuppe bei Erkältungen
Hühnersuppe ist ein bekanntes Hausmittel bei Erkältungen. Sie wirkt entzündungshemmend und lindert Husten und Schnupfen. Das enthaltene Eiweiß kann zudem das Immunsystem stärken. Um eine Hühnersuppe herzustellen, benötigen Sie ein Hühnchen, Suppengemüse wie Karotten und Sellerie, sowie Gewürze wie Salz, Pfeffer und Lorbeerblätter. Das Hühnchen wird in einem Topf mit Wasser und Gemüse gekocht, bis es gar ist. Danach wird das Hühnchen aus dem Topf genommen und das Fleisch abgelöst. Die Brühe wird mit den Gewürzen abgeschmeckt und mit dem Hühnerfleisch serviert.
Kamillentee bei Magenproblemen
Kamillentee ist ein bekanntes Hausmittel bei Magenproblemen wie Verdauungsbeschwerden oder Übelkeit. Die Kamille wirkt krampflösend und beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt. Um Kamillentee herzustellen, geben Sie einen Teelöffel getrocknete Kamillenblüten in eine Tasse und übergießen sie mit heißem Wasser. Nach fünf Minuten kann der Tee abgeseiht und getrunken werden.
Zwiebelwickel bei Ohrenschmerzen
Ein Zwiebelwickel kann bei Ohrenschmerzen Linderung verschaffen. Hierfür schneiden Sie eine Zwiebel in kleine Stücke und erhitzen sie in einem Topf. Danach wickeln Sie die warme Zwiebel in ein Tuch und legen es auf das schmerzende Ohr. Der Zwiebelwickel kann für einige Minuten belassen werden.
Honig bei Halsschmerzen
Honig ist ein bekanntes Hausmittel bei Halsschmerzen. Er wirkt antibakteriell und kann die Schmerzen lindern. Um Honig bei Halsschmerzen anzuwenden, geben Sie einen Teelöffel Honig in eine Tasse Tee oder warmes Wasser und trinken es langsam. Alternativ können Sie auch einen Teelöffel Honig direkt im Mund zergehen lassen.
Apfelessig bei Hautproblemen
Apfelessig ist ein bekanntes Hausmittel bei Hautproblemen wie Akne oder Schuppenflechte. Er wirkt antibakteriell und kann die Haut beruhigen. Um Apfelessig bei Hautproblemen anzuwenden, mischen Sie einen Teelöffel Apfelessig mit einem Glas Wasser und trinken es langsam. Alternativ können Sie den Apfelessig direkt auf die betroffene Hautstelle auftragen und einwirken lassen. Beachten Sie jedoch, dass unverdünnter Apfelessig die Haut reizen kann und daher nicht empfehlenswert ist.
Ingwertee bei Übelkeit
Ingwertee ist ein bekanntes Hausmittel bei Übelkeit. Ingwer wirkt antiemetisch, also gegen Übelkeit und Erbrechen. Um Ingwertee herzustellen, schälen Sie ein kleines Stück Ingwer und schneiden es in dünne Scheiben. Geben Sie die Ingwerscheiben in eine Tasse und übergießen sie mit heißem Wasser. Nach fünf Minuten kann der Tee abgeseiht und getrunken werden.
Wadenwickel bei Fieber
Wadenwickel können bei Fieber Linderung verschaffen. Hierfür benötigen Sie zwei Tücher, eines davon wird in kaltes Wasser getaucht und ausgewrungen. Das andere Tuch bleibt trocken. Wickeln Sie nun das feuchte Tuch um die Waden und legen das trockene Tuch darüber. Lassen Sie die Wickel für 20 Minuten belassen und wechseln Sie sie danach aus.
Olivenöl bei trockener Haut
Olivenöl ist ein bekanntes Hausmittel bei trockener Haut. Es enthält Vitamin E und ungesättigte Fettsäuren, die die Haut pflegen und mit Feuchtigkeit versorgen können. Um Olivenöl bei trockener Haut anzuwenden, geben Sie einige Tropfen Olivenöl auf die betroffenen Hautstellen und massieren es sanft ein.
Fazit
Omas Hausmittel sind eine natürliche und oft auch günstige Möglichkeit, um Gesundheitsbeschwerden zu lindern. Die hier aufgeführten Hausmittel sind nur eine kleine Auswahl, es gibt noch viele weitere. Jedoch sollten Sie bei gesundheitlichen Beschwerden immer auch einen Arzt aufsuchen, um die Ursache der Beschwerden abzuklären und eine adäquate Behandlung zu erhalten.
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